Ein Theaterspektakel rund um den Bau der Basilika In diesem Jahr findet das Welfentheater direkt auf dem Vorplatz der Basilika statt. Denn die steht im Mittelpunkt, also genauer gesagt die Bauzeit der Basilika vor fast 300 Jahren. Wie ging es zu bei diesem Bau? Wer war dabei? Hat man wirklich 3 Millionen Ziegel gebraucht? Alle aus Kasernen? Bauerskinder und Baumeister von weit her, Ochsen und Pilger, Äbte, Dichterinnen und Engelchen, sogar Münchner Maler, alle halfen mit, um die größte Klosteranlage nördlich der Alpen in nur 9 Jahren zu errichten. Das das nicht ohne Überraschung geht, versteht sich von selbst. Vor allem wenn der italienische Baumeister Frisoni mit seiner ganzen großen Familie auf die Weingärtner Klosterhofleut trifft, da fliegen die Vorurteile nur so hin und her. Was schmeckt besser Spätzle oder Spaghetti? Rund 75 Weingärtner Kindern, Jugendliche und Studierende entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit, in die Welt des Barock. Da sprüht die Zofe noch Puder und die Gräfin sucht ihre Perücken, Pilger erleben halsbrecherische Abenteuer, Ochsen können sprechen, nur schwäbisch versteht sich, und geheimnisvolle Seifen verhelfen zum glücklichen Ende. Denn das wichtigste ist immer die Liebe. Dazu jede Menge Musik, la Musica. Ob Menuett oder Volkslied die Musiker von „Vivace“ haben sich ganz der alten Musik verschrieben und geben dem Open-Air-Spektakel in diesem Jahr barocken Glanz.
Regie führt Jutta Klawuhn, Schauspielerin am Theater Ravensburg, seit über 10 Jahren schreibt und inszeniert sie im Welfentheater. An ihrer Seite Eva Staerk und Gise Koch-Zühlke, ohne die das alles nicht möglich wäre.
- 28. Jun 2024
- 17:00
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